Was ist eine Durchleuchtung?
Diese Untersuchung erfolgt mit einem Röntgenstrahler, der mit einem Monitor verbunden ist; hier kann der Arzt das zu untersuchende Organ direkt betrachten. Müssen z. B. die Bewegungsabläufe eines Magens untersucht werden, gibt das Gerät diese als Film wieder.
Die Röntgenmethode eignet sich besonders zur Darstellung des Magen-Darm-Trakts, der Harnblase und der Gefäße, da Ausstülpungen, Einengungen oder Verengungen erkannt werden.
Dieses bewährte Verfahren ist bei bestimmten medizinischen Fragen nach wie vor unverzichtbar.
Wie hoch ist die Strahlenbelastung?
Die medizinischen Apparaturen und spezielle Aufnahmetechniken sind so gut weiterentwickelt worden, dass sich die Strahlung erheblich reduziert hat.
Werde ich die Strahlung spüren?
Die Strahlen sind schmerzfrei und unsichtbar, werden also nicht wahrgenommen.
Muss ich vorher etwas beachten?
In manchen Fällen erfordert die Durchleuchtungsuntersuchung eine besondere Vorbereitung. Sollte dies bei Ihnen gegeben sein, erhalten Sie bei der Terminvergabe entsprechende Hinweise.
Muss ich ein Kontrastmittel nehmen?
Bei fast allen Untersuchungen bekommen Sie einen Kontrastmittelschluck; in speziellen Fällen wird das Kontrastmittel per Einlauf oder Katheter zugeführt.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Sie wird vom Radiologen durchgeführt und dauert nur wenige Minuten. Dabei liegen oder stehen Sie und erhalten von dem Arzt genaue Hinweise, damit die Untersuchung klare Ergebnisse liefert.
Wie geht es nach der Untersuchung weiter?
Sollte ein bariumhaltiges Kontrastmittel verabreicht worden sein, bekommen Sie von uns Abführtropfen. Unabhängig davon ist es gut, wenn Sie viel trinken, damit das Kontrastmittel schnell wieder ausgeschieden wird.
Gleich im Anschluss an die Durchleuchtungsuntersuchung werten wir die Bilder aus und besprechen dann mit Ihnen den Befund. Nach dem Gespräch erhalten Sie auch das Bildmaterial. Der schriftliche Befund geht bis 15 Uhr am folgenden Tag an Ihre/n behandelnde/n Ärztin/Arzt. Falls Sie davon eine Kopie haben möchten, sagen Sie dies bitte vor der Untersuchung in der Anmeldung.
Sollten Sie noch keinen Röntgenpass besitzen, stellt eine Mitarbeiterin in der Anmeldung Ihnen gern einen aus.